Grünes Licht für Web 2.0 Konferenz am Bodensee in Friedrichshafen
Der Konferenzmarkt erlebt derzeit einen Wandel: Die neue, vor ca. zwei Jahren aus USA importierte Veranstaltungsform sind sogenannte Barcamps.
Zwischenfragen sind jederzeit zugelassen; Nachfragen auf das Ende eines Vortrags zu verschieben, ist nicht erlaubt.Keine Vermischung von Werbung und Inhalt
Marketing in eigener Sache ist verpönt – selbst für Sponsoren auf dem Podium.Abstimmung mit den Füßen
Bei Desinteresse den Saal zu verlassen ist nicht nur akzeptiert, sondern gewünscht.
Im Unterschied zu traditionellen Kongressen kann bei einem Barcamp jeder Besucher auch Referent sein. Ganz nach den Mitmach-Prinzipien des Web 2.0 ist jeder Konsument auch Produzent.
Inzwischen spricht man auch vom Prosumenten, der auf Camps von Shanghai, San Francisco bis Berlin über Internet, Web 2.0, Techniken, Politik, Wirtschaft und neue Geschäftsmodelle diskutiert.
In der Regel ist das Mitwirken kostenlos und wird in „einfachen“ Tagungsräumen, Gaststätten oder gesponserten Locations durchgeführt (Siehe: Blogger treffen sich am Bodensee).
Barcamp am Bodensee
Eine solche Location stellt die Zeppelin University von 31. Mai bis 01. Juni 2008 in der T-City Friedrichshafen zur Verfügung. Auf dem direkt am Seeufer gelegenen Campus der Universität findet das erste internationale Barcamp in der Bodenseeregion statt. „Die private Universität ist mit ihren knapp 800 Studierenden ein idealer Austragungsort für diese Konferenz„, so der Hauptorganisator und frischgebackene Buchautor Oliver Gassner. Ideal ist der Zeppelinort vor allem auch für die Österreichischen und Schweizer Gäste. Gerade einmal 20 bzw. 11 km sind es bis zur jeweiligen Landesgrenze. Und selbst Anfahrtsstrecken aus Lichtenstein, Italien oder Frankreich liegen im Rahmen vergleicht man es mit Konferenzen in Köln, Berlin oder München.
Bei schönem Frühlingswetter mit Bergsicht am Seeufer zu sitzen und dabei auf internationalem Niveau über Business-Trends und kommende Internet-Entwicklungen zu sprechen – das verspricht diese Konferenz. Wir jedenfalls sind als Supporter und Prosumenten mit dabei dabei.
Auf der Homepage können sich Teilnehmer, Interessenten, Firmen, Sponsoren und Helfer registrieren.
Freut mich, schaffe es hoffentlich terminlich dabeizusein!
*hehe* aber nochmal, Vorschlag für einen abgeänderten ersten Satz: Statt „Der Konferenzmarkt erlebt derzeit einen Wandel:“ -> Der Unkonferenzmarkt ….“ und weiter „… entsteht aus den aus den USA importierten Barcamps“.
Ob aber jetzt unbedingt auch für solche interessante Unkonferenzen ein expliziter „Markt“ geschaffen werden muss, wäre auch interessant zu diskutieren. Ich fänd‘ es schöner, wenn wir beim „Bazaar“ bleiben könnten!
Hi doubleslash, das ist eine schöne Nachricht. Bin auf jeden Fall dabei *freu*.