RIA-Entwicklung mit Silverlight, JavaFX, Adobe AIR oder JavaScript/Ajax

05.02.2008

Rich Internet Applications (RIA) sind die nächste Generation von webbasierter Businesssoftware. Die Vorteile kommen nicht nur der IT zu Gute, sondern sehr stark auch dem Endanwender. Dieser erhält Funktionsmöglichkeiten, wie er sie bisher allenfalls von lokal installierten Windows-Clients kannte.

Im Rahmen eines Workshops stellten wir die dafür möglichen Frontendtechnologien zum Bau von Rich Internet Applications (RIAs) gegenüber. Konkret: Microsofts Silverlight, Sun JavaFX, Adobe AIR und freie JS/Ajax.

[slideshare 247081 frontendtechnologien-fuer-ria-v10-1201714090263684-3]

Einige Vorteile von RIA:

  • Schnellere Reaktion auf Benutzereingaben
  • Weniger Netzwerkbelastung
  • Kein Installationsaufwand
  • Wesentlich benutzerfreundlicher

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4 Kommentare zu “RIA-Entwicklung mit Silverlight, JavaFX, Adobe AIR oder JavaScript/Ajax

  1. Also mein Urteil über die vorgestellten Technologien ist klar.
    Alle Techniken, für die separate „aufwendige“ Client-seitige Installationen benötigt werden, werden sich langfrisitg nicht durchsetzen.
    Die Betonung liegt allerdings auf aufwendig. Ein Plugin, das sich beim Firefox automatisch im Hintergrund nachlädt und lediglich den Benutzer noch fragt, ob er das will, stellt eine wesentlich geringere Einstiegshürde dar.
    Dennoch: Flash konnte sich auch nur deswegen so lange halten, weil es für Effekte keine adequate Alternative gab.
    Für SVG benötigte man auch ein Plugin, Flash war aber immer relativ leicht zu installieren.
    Zukünfitg müssen solche Technologien mit den Browsern mitkommen, sodass der Anwender nicht immer Sysadmin spielen muss.

  2. Sehr interessante Marktübersicht.
    Fraglich bleibt, ob der Benutzer in Zukunft neben dem schon obligatorischen Flash noch einige weitere Plugins auf seinem System installieren möchte, nur um noch tollere und buntere Effekte zu erleben.
    Soll heißen, die beste Technik nützt nichts, wenn der Benutzer keinen Mehrwert durch die Anwendung geboten bekommt.

    Man darf auf jeden Fall gespannt sein, wohin sich der Trend entwickeln wird und ob wir vielleicht bald Internetwerbung auf einem neuen Level erfahren können, wenn sich Werbebanner direkt auf dem Desktop öffnen können und uns mit Klängen und Animationen zum Kauf verleiten wollen.

    Zum Thema RIA-Technologien finde ich auch folgenden Comic sehr nett:
    http://almaer.com/blog/rotating-java-and-javascript-on-the-server

  3. Tolle Präsentation!
    Und auch die Umwelt profitiert von den angepriesenen offlinefähigen Anwendungen: Wenn weniger Requests übers Netzwerk rauschen wird weniger Energie benötigt und letztendlich reduziert sich der Gesamt-Ausstoß an CO² ! Das nenne ich mal eine nachhaltige Innovation.

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