Deine Identität wird nachgefragt

15.11.2006

Der Begriff der Digitalen Identität schwirrt seit einigen Monaten im Zusammenhang mit Web 2.0 durch die Diskussionsforen. Wahrscheinlich zurecht. Meint er doch das zentralste im ganzen Internet: Den User und Konsumenten der online Produkte kauft, mit Waren handelt oder sein soziales Netzwerk pflegt.

Einmal geht es um das was andere über den User sagen, dann wieder über seine Vorlieben, seine Erfahrungen, seine Meinungen, sein Wissen, seine Hobbies oder auch wie er in der Arbeitswelt vernetzt ist.
Kurzum: Es geht darum, dass der User Einzelheiten über sich Stück für Stück preisgibt und so eine digitale Schleifspur hinterlässt welche zusammengenommen seine digitale Identität ausmacht. Nicht ein einzelner Login oder Passwort ist die Identität sondern die Summe meiner Vorlieben, Gedanken, Hobbies, Ausbildung, Veröffentlichungen, Meinungen usw. (Siehe hierzu auch die inzwischen legendäre Präsentation von Dick Hardt)
Die Digital Identity Map von Fred Cavazza illustriert dies anhand einer Vielzahl Web 2.0-Dienste eindrucksvoll:

Digital Identity Map mit Web 2.0 Diensten
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