Experten-Interview zum Thema Ajax

18.05.2007

Wir möchten unseren Lesern gerne einen persönlichen Einblick in unser doubleSlash-Team und unser Know How geben. Dazu werden wir in Zukunft Interviews zu aktuellen und interessanten Themen mit unseren Mitarbeitern hier im Blog veröffentlichen.

Beginnen möchten wir mit einem Interview zum Thema Ajax:

Experte für Konzeption und Programmierung mit AjaxEdmund Hierlemann arbeitet bei doubleSlash als Java-Web-Engineer. Er war bereits 2001/2002 für ein Praxissemester bei uns. Anschließend schrieb er seine Diplomarbeit zum Thema „Praktische Relevanz alternativer Authentifizierungsverfahren in modernen Client-Server Systemen“ bei uns. Und seit Ende 2004 ist er ein festes Mitglied im doubleSlash-Team. Eines seiner größten Steckenpferde sind die neuen Web 2.0 Technologien, im Besonderen die Programmierung mit AJAX. Hierzu haben wir ihm drei kurze Fragen gestellt: 

  1. Was ist AJAX?
    AJAX selbst ist im Zusammenhang der Software-Entwicklung eigentlich „nur“ eine Abkürzung für Asynchronous JavaScript and XML. Mittlerweile ist AJAX aber ein Synonym für viele neuartige Features der grafischen Oberflächen von Web-Anwendungen.
  2. Was ist neu, besonders und besser an AJAX?
    Neu an AJAX bzw. deren Anwendungen ist, dass Daten asynchron, also in Hintergrundprozessen, von Servern zum Browser übertragen werden können. Der User nimmt dies nicht wahr, da er bei seiner Arbeit nicht mehr durch lästige Seiten-Reloads unterbrochen wird.
    Die Generierung der grafischen Oberflächen erfolgt vollständig im Browser und der darin ablaufenden JavaScript-Anwendungen. Da das „Look and Feel“ einer lokal installierten Anwendung, wie etwa Word oder Outlook gleicht, wird auch Gelegenheits-Usern die Arbeit mit AJAX-Anwendungen erleichtert.
  3. Wie sieht die Zukunft mit AJAX und Web 2.0 aus?
    AJAX und Web 2.0 sind Begriffe, die nur miteinander weiter Erfolg haben werden. Ich bin sicher, dass im Umfeld von Unternehmen viele Anwendungen, die heute umständliche lokale Installationen erfordern, zukünftig im Browser und mit bedienerfreundlichen Oberflächen umgesetzt werden. Miteinhergehen wird dabei die Vernetzung der Anwendungen und deren Usern. Sie werden zwar ein und dieselbe Anwendung bedienen, diese wird jedoch viel stärker auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten und individuell anpassbar sein.
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