Fragen und Antworten zum Enterprise Marketing Management

24.09.2008

Versucht der Marketingmanager die unzähligen Prozesse, Angebote und Lösungen zu überblicken, wird sofort klar, dass er alle Teildisziplinen des Marketings nicht mehr überblicken kann. Eine relativ junge Disziplin -das Enterprise Marketing Management- adressiert diese Problematik.

Wir wollen aus unserer Erfahrung heraus einige Fragen zu dieser Disziplin beantworten.

1. Warum Enterprise Marketing Management (EMM)?

Was ist Marketing Management?Die ganze Marketingbranche fächert sich in Teilsegmente wie z.B. Produkt Information Management (PIM), Affiliate-Marketing, Permission-Marketing, Targeting auf.
Häufig lassen sich die Teildisziplinen und was dahinter stecken soll nur sehr schwer gegeneinander abgrenzen. Große Brands sollen dennoch auf allen Kanälen und Crossmedial ihr Markenversprechen kommunizieren. Mobile Werbung soll genauso ins Programm gehören, wie virale Videokampagnen in diversen sozialen Netzwerken. Wer es nicht tut bleibt über kurz oder lang auf der Strecke, so der Tenor. Softwaretools, welche diese Aktivitäten effizient steuern und managen sind gefordert.

2. Welchen Unterschied gibt es zwischen EMM und Marketing Process Optimization (MPO)?

Definition: Enterprise Marketing Management

Es geht darum die Performance in der gesamten Marketing- und Vertriebskette zu verbessern und alle Aktivitäten an der Unternehmensstrategie auszurichten.

Effizienz- und Effektivitätssteigerungen werden durch Strukturierung, Präzisierung, Rationalisierung und Automatisierung von Marketingprozessen möglich. Dabei werden alle Informationen, Daten und Prozesse zentral von einer Software (Marketing Cockpit) verwaltet.

Wie so oft ist die Abgrenzung zwischen den eng beieinander liegenden Begriffe Enterprise Marketing Management (EMM) und Marketing Process Optimization (MPO) sehr schwer.

Effiziente Marketingprozesse sind eine direkte Folge von konsequentem Enterprise Marketing Management (EMM). Umgekehrt wird das Management konsequent gestraffter Marketingabläufe einfacher und übersichtlicher.

Auch Wikipedia und das Deutsche Institut für Marketing definieren die Zielsetzung ähnlich wie doubleSlash mit dem Geschäftsfeld Marketing Management.

3. Welche Faktoren tragen zu effizientere Marketingprozesse bei?

Die wichtigsten Faktoren sind die Schlagworte: Prozess, Steuerung, Software.

  • Um in zunehmend komplexer werdenden Marketingumfeld das Budget optimal zu nutzen, wird die Bedeutung der Prozesssteuerung und -kontrolle immer wichtiger für den Marketingerfolg.
  • Eine Kampagne lässt sich zwar kurzfristig mit lokalen IT-Tools abwickeln, doch schon wenn die Rückläufer und Kundenkontakte zusammengeführt werden sollen, müssen oft IT-technische Gräben überwunden werden. Abhilfe schafft eine durchgehende Prozessbetrachtung aller Abläufe im Marketing.
  • Durch homogene Softwaresuiten welche exakt auf die Bedürfnisse internationaler Marketingabteilungen ausgerichtet sind, lassen sich effizientere Marketingprozesse erzielen.

4. Welche weiteren Zielsetzungen hat das Marketing Management?

Der Eintritt in neue Märkte fordert immer mehr Agilität von der Marketingabteilung. Neue Ideen, Kampagnen und Tools sollen am Besten gleich morgen schon umgesetzt sein. Dies geht nur, wenn eine Organisation nicht nur in effektiven, sondern auch in höchst flexiblen Marektingprozessen arbeitet – mit Händler, Zulieferer und Agenturen. Ziel des Marketing Managements ist es, dies nicht irgendwie, sondern gezielt und strukturiert zu erreichen.

5. Wo sind die Grenzen von Marketing Management?

Analog zur Supply-Chain im ERP-Umfeld wird im modernen Marketing Management die komplette Demand-Chain abgebildet.
Demand-Chain des Marketing Managements

Zentrale Marketingabteilungen haben typischerweise mit diesen vier Kerngruppen zu tun.

6. Was sind die operativen Aufgaben innerhalb von EMM?

Zu EMM lassen sich unendlich viele Aufgaben zuordnen. Die wichtigsten hier aufgezählt:

  • Durchführen von Marketingkampagnen auf Grundlage von Best-Practices
  • Planungsaktivitäten zusammen mit Länderniederlassungen durchführen
  • Reporting von wichtigen Kunden-, Verkaufs- und Marketingkennzahlen
  • Durchsetzen der gesamten Markenkommunikation auf internationalen Märkten
  • Modellierung der Produkt-, Preis- und Ausstattungspolitik
  • Markt- und Trendbeobachtungen

7. Welche sind die wichtigsten Spieler mit Produkten im Markt?

Marketingabteilungen wurden mit speziellen Softwarelösungen lange alleine gelassen. Doch inzwischen tummeln sich neben doubleSlash noch einige weitere Anbieter auf dem Markt.

Softwaresuite Marketing Cockpit von doubleSlash

Aprimo

Alterian Marketing Services Plattform

Brandmaker

Lighten your marketing - Socoto

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