Künstliche Intelligenz für die künstliche Identität

05.06.2007

Spätestens seit Second Life ist die Avatarisierung in vollem Gange. Vor allem Kids, aber zunehmend auch die etwas Reiferen unter uns, finden gefallen im kreativen Designen von virtuellen Identitäten in Form von Avataren.

Bei Diensten wie z.B. meez geht es einfach nur darum, einen Körper in vorgegebenem Raster zusammenzuklicken. Das Individuum definiert sich über die manchmal kurios zusammengeklickten Einzelteile. Prinzipiell so, wie man es schon lange von verschiedenen Spielen kennt.

Mehr Persönlichkeit durch Intelligenz

Jetzt setzt der neue Web 2.0-Dienst gizmoz eine Portion Persönlichkeit oben drauf. Mit Methoden der „Face recognition“ wird das eigene Passbild auf das Bild gerendert. Dank Morphingfunktionen lässt sich ruck zuck ein Kinn wie das von Ottfried Fischer modellieren.

Geknüpft mit online besprochenen Informationen, entsteht so der virtuelle Anrufbeantworter, Spassvideo oder natürlich ein Web 2.0 Widget.

Interessante Spielerei, die vor allem zeigt wie immer mehr klassische KI-Technologien mit Webtechnologien zusammenwachsen können. Für diesen Trend sind ja ach schon die Buzz-Words reserviert. Semantik Web, Web 3.0 oder jetzt ganz neu: Third Life.

Siehe auch: Gesichtervergleich – mit welchem Star hast du Ähnlichkeit?

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2 Kommentare zu “Künstliche Intelligenz für die künstliche Identität

  1. Vielen vielen Dank.

    Das höre oder lese ich jetzt schon zum zweiten Mal. Zugegeben, sieht ein wenig aus wie ein amerikanischer College-Student.

    Gruss

  2. Hallo Hr. Belikan,

    muss wirklich sagen der Bart steht Ihnen ausgezeichnet *Augenzwinker* ;-)

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