Überreif für die Wolke – Warum der deutsche Mittelstand jetzt das Cloud Computing für sich entdeckt

13.04.2016

Cloud - computing - WolkeVerkehrte Welt: Gerade mittelständische Unternehmen gelten in der Regel als besonders schnell und innovativ. Doch wenn es um IT-Themen geht, überlassen sie oft und gerne den Großen die Pionierarbeit. So auch beim Cloud Computing. Inzwischen ziehen viele große Unternehmen ihren wirtschaftlichen Nutzen aus der Cloud. Der Mittelstand zieht nach.

Für das Auslagern von IT-Infrastruktur und Applikationen in die Cloud gibt es gute Gründe: Kosten sparen und Ressourcen effizienter nutzen, flexibler agieren und die Wettbewerbsfähigkeit steigern. Die Cloud als „eierlegende Wollmilchsau“…

Punkt 1 – Kosten sparen: Allein das Einsparpotenzial bei Hardware, Software-Ausstattung und IT-Betrieb ist immens. Wer seine IT-Landschaft komplett im eigenen Haus hält, wie das heute noch viele Mittelständler tun, muss ständig in neue Innovationen investieren, um mit der Entwicklung Schritt zu halten. Wenn sie Teile ihrer IT-Struktur und ihrer Anwendungen in die Cloud verlagern, können sie diese Kosten senken.

Punkt 2 – Ressourcen effizienter nutzen: Wo nichts ist, muss keiner Hand anlegen. Konkret: Durch das Auslagern von IT-Themen lassen sich die vorhandenen Ressourcen entlasten und effizienter einsetzen. Die eigene IT muss sich nicht ständig mit der Installation neuer Hardware oder Software-Updates beschäftigen und den Markt nach neuen Lösungen sondieren.

Punkt 3 und 4 – flexibler agieren, Wettbewerbsfähigkeit steigern: Durch die effizientere Nutzung der Ressourcen kann sich die IT stärker unternehmensspezifischen Aufgaben widmen und die Fachabteilungen unterstützen. Das verbessert die Performance des Unternehmens, steigert seine Flexibilität und macht es wettbewerbsfähiger. So heißt es im aktuellen https://www.funkschau.de/ von Verizon, dass stolze 88 Prozent der befragten Unternehmen angeben, „unternehmenskritische Workloads in die Cloud verlagert zu haben, weil dies ihre Reaktionsfähigkeit auf veränderte geschäftliche Bedingungen verbessert“.

Anwender im Mittelstand sehen Erwartungen erfüllt

Kein Wunder, dass das Wirtschaftsprüfungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) schon 2011 in seiner Kurzstudie „Cloud Computing im Mittelstand“ feststellte: Unternehmen, die Cloud Computing bereits einsetzen, sind zufrieden mit den IT-Diensten aus der Wolke und sehen ihre Erwartungen erfüllt. [2]

Dabei war das Wertschöpfungs-Potenzial damals noch nicht annähernd so hoch wie heute. Business Clouds wie calvaDrive von doubleSlash stellen ihren Nutzern hoch leistungsfähige Infrastrukturen und Arbeitsumgebungen zur Verfügung, wie sie kleinere Unternehmen kaum noch zu vertretbaren Kosten realisieren, geschweige denn auf aktuellem Stand halten können.

Fixkosten senken mit der Cloud

Weniger offensichtlich, für mittelständische Unternehmen aber genauso interessant wie für große Player: Mit der Cloud verlagern sie einen Teil ihrer IT-Kosten – von einem Investitions- hin zu einem Betriebskostenmodell [3]. Damit optimieren sie ihre Kapitalbasis. Die Fixkosten sinken, IT-Dienstleistungen lassen sich flexibel an die jeweiligen Anforderungen anpassen. Bezahlt wird nur Rechenleistung, die man tatsächlich benötigt. Jedes Unternehmen, das mit spitzem Bleistift rechnen muss, wird diese betriebswirtschaftliche Optimierung begrüßen.

Und was ist mit der Sicherheit? Auch da hat sich in den vergangenen Jahren viel getan. So garantiert heute mancher Cloud-Anbieter in Deutschland das Hosting innerhalb Europas. Das ist spätestens seit dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) [4] vom Oktober 2015 auch aus juristischer Sicht geboten und sinnvoll. doubleSlash geht mit calvaDrive noch einen Schritt weiter und speichert die Daten seiner Kunden nur in Deutschland.

Für Unternehmen, die die Vorteile des Cloud Computing nutzen und ihre Daten sicher wissen wollen, gibt es einige Punkte, die sie vorab klären sollten. So sind Business-Clouds und Tools zum Datenaustausch sicher, wenn:

  • der Serverstandort bekannt und nicht im Ausland ist, da man dann den physischen Speicherort der Daten kennt.
  • der Transportkanal verschlüsselt ist (z.B. SSL-Verschlüsselung).
  • alle Transportvorgänge und Benutzerzugriffe protokolliert werden.
  • Nutzer explizite Berechtigungen auf Verzeichnisse und Dateien erhalten.
  • ein Zugriffsschutz gegen Unbefugte besteht („slashUp“, 20. Ausgabe, Seite 8) [5].

Insgesamt, so der Verizon-Report, gilt die Cloud heute als mindestens ebenso zuverlässig und sicher wie herkömmliche Bereitstellungsmodelle.

Einfacher Einstieg in die Cloud

Ein guter Einstieg in die Cloud-Welt gerade für den Mittelstand ist das Auslagern von Kommunikations- und Kollaborationsdiensten [6]. Dafür gibt es sehr ausgereifte Services, die sich in bestehende Infrastrukturen integrieren lassen.

Die calvaDrive Business Cloud ist einer dieser Services. Zu seinen herausragenden Merkmalen gehören die nahtlose Integrationsfähigkeit und die problemlose Einbindung in die gewohnte Arbeitsumgebung – ein wesentlicher Aspekt für die schnelle Akzeptanz der Anwendungen und Tools bei den Mitarbeitern.

Besonders wichtig für kleine und mittlere Unternehmen ist das flexible und skalierbare Lizenz- und Preismodell. Damit ist von der ersten Stunde ein sehr kosteneffizienter Betrieb gewährleistet. Und wenn die Anforderungen sich verändern oder steigen, wächst das System dynamisch mit.

Auch die Art der Bereitstellung ist flexibel. Unternehmen, die calvaDrive nutzen aber ihre eigene sichere Infrastruktur im Haus halten wollen, können die On-Premise-Lösungen in Anspruch nehmen. Andere haben die Möglichkeit, sämtliche Services oder Teile davon auszulagern und als SaaS-Angebot zu nutzen.

Die calvaDrive Business Cloud wird innerhalb Deutschlands gehostet und ist nach ISO 27001 zertifiziert. Auch die Software für das Management und den Betrieb wird in Deutschland programmiert und gepflegt. Damit unterliegt die calvaDrive Business Cloud vollständig dem Bundesdatenschutzgesetz.


Quellen:

[1]https://www.funkschau.de

[2] http://www.pwc.de/de/mittelstand/cloud-computing-im-mittelstand.html

[3] https://www.crisp-research.com/report/cloud-computing-im-mittelstand-wirklich-zahlt

[4] https://blog.doubleslash.de/das-safe-harbor-abkommen-auswirkungen-des-eugh-urteils-auf-nutzer-und-anbieter-von-cloud-speicher-loesungen

[5] https://www.doubleslash.de/fileadmin/doubleslash/Bilder/SlashUp_Magazin/slashUp_Ausgabe20_15-years-of-efficiency.pdf 

[6] http://www.searchstorage.de/meinung/Hybrid-Cloud-Favorit-bei-deutschen-Unternehmen

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