60 Sekunden im Internet…

12.12.2013

Daten im InternetWie lange wird es wohl dauern bis 571 neue Websites entstehen, 72 Stunden neues Videomaterial auf Youtube hochgeladen wird und 204 Millionen Emails auf dem Globus ihre Runden drehen? Die Antwort ist einfach und verblüffend zugleich: 60 Sekunden.

Im Rahmen  einer Studie der Agentur Qmee1 wurde untersucht, was alles in einer Minute im Internet möglich ist und passiert. Die Zahlen sind teilweise enorm und zeigen, in welcher Schnelligkeit und Datenflut wir uns im Internet bewegen. Gleichzeitig stellt sich jeder Marketing-Entscheider sicherlich oft die Frage: „Wie schaffe ich es in diesem enormen digitalen Input, das für mich Wichtige zu filtern und wahrgenommen zu werden?“ Dabei wird deutlich, dass es vor allem auf zwei Dinge ankommt: Die modernen und schnellen Technologien auf der einen Seite sowie das Generieren außergewöhnlicher Ideen, die andere begeistern und sich mithilfe der digitalen Autobahnen schnell und weit verbreiten lassen, auf der anderen Seite.

Gartner2 prognostiziert nicht umsonst, dass bereits im Jahr 2017 das IT-Budget zum größeren Teil von Marketingentscheidern als von IT-Entscheidern ausgegeben wird. Gründe, die das besonders beeinflussen, sind Trends wie Globalisierung und Mobilität des Marketings.

Datenschutz

Je mehr Daten im Internet fließen, desto mehr Daten gilt es zu schützen. Gerade im Marketing- und Werbeumfeld ist der Umgang und Missbrauch personenbezogener Daten ein großes Risiko und damit ein viel diskutiertes Thema. Hier steht nicht nur die Reputation eines Unternehmens auf dem Spiel, sondern vor allem auch der wirtschaftliche Erfolg, der unmittelbar damit zusammenhängt.

Der Begriff „Cloud“ als globale und flexible Datenspeicherlösung ist inzwischen sehr verbreitet, wirft aber auch neue Sicherheitslücken im sicheren Datentransfer auf. Die Auswahl des richtigen Tools spielt dabei eine entscheidende Rolle. Denn das Gesetz zur „Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich“ ist dabei explizit auf das Management ausgerichtet und fordert dabei eine frühzeitige Transparenz der Sicherheit von eingesetzten IT-Systemen.

Sicherer Datentransfer

Genauso wichtig wie das Managen des sicheren Datentransfers ist es, bei der Vielfalt neuer Kanäle und Informationen die Planungsstruktur nicht zu vernachlässigen. Kostspielige Folgen kann es vor allem dann haben, wenn durch das „Übersehen“ von Best-Practices dieselben Fehler begangen werden, welche bereits aufwändig vermieden wurden. Der Kampagnenerfolg kann durch eine ausführliche Planung insbesondere dann beeinflusst werden, wenn das Unternehmen die Marktsituation und deren Entwicklung auswerten kann. Auch hier spielt die Auswahl des Tools eine entscheidende Rolle – vor allem wenn das Marketing über einzelne Fachbereiche hinausgeht und spezielle Berechtigungen erforderlich werden. Denn auch hier hat der Datenschutz hohe Priorität. Wer also im Marketing die Nase vorn haben möchte, sollte keine Scheu beim sicheren Einsatz in IT-Lösungen haben und am Markt angebotene, technisch ausgereifte Lösungen nutzen. Zum einen müssen und können gesetzliche Standards nur so eingehalten werden, zum anderen werden Prozesse dadurch dahingehend vereinfacht, dass der Planungsüberblick im wachsenden Informations- und Kanal-Dschungel erhalten bleibt und sogar verbessert wird.

 


1Vgl. https://blog.strateco.de/snapshot-60-sekunden-im-internet/

2Vgl.http://www.absatzwirtschaft.de/content/whitepaper-digital-marketing-gemeinsame-agenda-von-cmo-und-cio;80855

 

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2 Kommentare zu “60 Sekunden im Internet…

  1. Sehr interessant und hochaktuell. Bei uns kennen wir die Datenschutzanforderungen aber an einer praktischen Lösung hapert’s noch. Ich bin mal gespannt, welche pragmatischen Lösungen zu dem Thema ‚IT Technologie zum Datenschutz‘ es in Zukunft geben wird.

  2. Spannend! Die Frage ist also, wie man nicht zum Opfer der Datenflut wird, sondern die Chancen dieser rasanten Entwicklung nutzen kann.

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