Google SketchUp – Dream, Design and Communicate in 3D?

13.07.2007

Kleine Tipps von SketchUp helfen einem beim Bauen TRÄUMEN, DESIGNEN UND KOMMUNIZIEREN ist das Motto von Google SketchUp, dem neuen Programm, mit welchem man 3D-Modelle erstellen und in Google Earth veröffentlichen kann.

Ich habe das SketchUp mal getestet und zur Hilfe habe ich mir die Video Tutorials angeschaut, damit die ersten Schritte einfacher fallen.
Man staunt nicht schlecht, wenn man sieht wie schnell und einfach es sein kann, ein Haus detailgetreu nachzustellen und es sieht auch noch real aus.

Klein aber Oho!

Wenn man das Programm öffnet, erscheint als erstes ein Extrafenster, in dem die Tipps des Tages gezeigt werden. Eine kleine Information, die die Arbeit mit SketchUp erleichtert.

Zudem gibt es eine kleine übersichtliche Auswahl an Werkzeugen, die man auch durch Maus- und Tastenkombinationen bedienen kann. Es sind zwar nicht viele Tools, aber dafür umso effektiver.
Vom Maßband bis zum Bogenschneider ist alles dabei und sogar der Eiffelturm lässt sich damit nachbauen.

Notwendige Funktionen wie Zurück oder Löschen sind auch vorhanden. Man drückt zum Beispiel den Buchstaben „e“ für Eraser und der Cursor ändert sich in einen Radiergummi und man kann beginnen zu löschen. Die Maus ist eine große Hilfe und durch die Kombinationen mit Tasten lässt sich auch das lästige Umschalten der Schaltflächen vermeiden.

Eine kleine Auswahl an Instrumenten

Im Gegensatz zu teuren 3D-Programmen, die oft mit vier Ansichten ausgestattet sind, begnügt sich SketchUp mit einem Fenster, in dem zur Orientierung ein aufrechtstehender Mann zu sehen ist, und drei Linien in rot, blau und grün, welche die 3D-Achsen darstellen.

Schaut aus wie echt

Eine sehr nützliche Funktion ist die „Texture“ Funktion. Fotos lassen sich so auf die erstellen Objekte drüberkopieren, bzw. spannen und so wirken die Gebäude und Konstruktionen wie echt.
Klickt man „Get models“ an, dann öffnet sich ein Fenster von Google, das 3D-Warehouse. Dann kann man ein Objekt auswählen, dieses direkt in SketchUp herunterladen oder es erst bei Google Earth betrachten.
Ebenso ist man in Google SketchUp nicht verloren. Weiß man einmal nicht weiter kann man das „Tutorial-Blatt“ zur Hand nehmen, dass als pdf bereit gestellt wird oder im Menü einfach die verschiedenen Hilfefunktionen aufrufen. Versucht es einfach mal selbst und stellt Eurer Kunstwerk online!

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Ein Kommentar zur “Google SketchUp – Dream, Design and Communicate in 3D?

  1. Hi,
    ja die Software ist genial. Noch genialer wäre es, wenn man diese Objekte auf einfache Weise ins Netz als 3D-Objekt (also nicht Bild oder Film) stellen könnte. Aber das geht wohl nur mit propietärer Software von Drittanbietern.

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