„IoT heißt in erster Linie Kundennutzen“
Das Internet of Things (IoT) ist der Treiber für die Geschäftsmodelle der Zukunft. Laut einer McKinsey-Studie kann IoT für die Weltwirtschaft ab 2025 bereits jährlich einen Mehrwert von 11,1 Billionen US-Dollar zusteuern[1].
Um diese Geschäftsmodelle umzusetzen braucht es IoT Know-how und eine technische Infrastruktur. Im Interview spricht Werner Waldhier, Vice President Sales Digital Transformation CER bei PTC, über IoT-Partnerschaften und Wachstumsbranchen.
Werner Waldhier: IoT Plattformen sind wichtig. Aber wenn wir heute über ThingWorx als Marke sprechen hat sich die Welt verändert. Mit der zunehmenden Integration von relevanten Zusatzmodulen wie Maschine Learning oder Augmented Reality und vielen anderen steigert die ThingWorx Plattform ihre Anwendungsmöglichkeiten und damit auch der Nutzen für den Kunden enorm. Die Zusatzmodule ermöglichen uns, dass Maschinendaten noch besser genutzt und in neue Anwendungsszenarien gebracht werden können. In Zukunft werden sich IoT Plattformen immer mehr dahin entwickeln, dass man die Daten nicht nur sammelt und übersetzt, sondern auch für neue Geschäftsmodelle nutzbar macht. Daher blicke ich der Zukunft speziell in meiner Region sehr positiv entgegen.
Werner Waldhier: Wir in Europa führen Projekte einfach anders durch. „Try and buy“ wie in USA ist bei uns keine Option. Allerdings hat die Wertigkeit von IoT-Projekten auch bei uns einen neuen Reifegrad erreicht. In der Wahrnehmung auf Entscheiderebene sind die Chancen und Herausforderungen angekommen.
Werner Waldhier: Ich persönlich bin sehr froh doubleSlash an unserer Seite zu haben. Wir liefern Bausteine für eine Lösung. Aber am Ende wollen wir ein Haus bauen. Ohne Partner geht das nicht. Allerdings haben wir uns auch um den Mörtel gekümmert: Vertrieblicher Support, Marketing und Ausbildung für unsere Partner.
Werner Waldhier: Die IoT überwachte Toilette in Krankenhäusern. Eine einfache Lösung, die dabei hilft, dass Besucher und Personal die gewünschten Hyienemassnahmen durchführen und somit die Gefahr durch Keime und Viren reduziert wird.
[1] http://www.crn.de/netzwerke-storage/artikel-107492.html