Code Coverage Best Practices

14.08.2020

Letzte Woche gab es im Google Testing Blog einen sehr lesenswerten Artikel zum Thema Code Coverage Best Practices.

 

Hier ein paar Highlights aus dem Inhalt:

  • Code Coverage ist keine perfekte Metrik, und eine hohe Coverage allein sagt nicht unbedingt viel über die Qualität der Tests aus.
  • Auch ein wissenschaftlicher Beleg darüber, dass eine hohe Coverage zu weniger Defects führt, steht noch aus.
  • Aber: das Streben nach einer hohen Testabdeckung führt in der Regel zu höherem Bewusstsein für Softwarequalität allgemein, was wiederum weniger Bugs zur Folge hat
  • Strebe nicht danach, bei 90% die 95% zu erreichen, denn ab einem gewissen Punkt ist der Aufwand für noch mehr Abdeckung nicht mehr gerechtfertigt.
  • Aber strebe immer danach, von 30% auf 70% zu kommen.
  • Kaum bzw. keine Testabdeckung bedeutet nicht, dass man nicht inkrementell im Lauf der Zeit auf eine gute Abdeckung kommen kann.
  • Wichtiger als die Info, welcher Code durch Tests abgedeckt ist, ist, welcher Code nicht abgedeckt ist.
  • Wichtiger als eine festgesetzte Prozentzahl zu erreichen ist (wie so oft) das menschliche Urteil, an welchen Stellen man riskieren kann, den Code ungetestet zu lassen, und an welchen Stellen lieber nicht.

Wen der ganze Artikel interessiert, der kann ihn hier lesen:

→ Code Coverage Best Practices

Viel Spaß beim Lesen, und Happy Testing!

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