Das SAP der Marketingbranche

29.09.2007

Das SAP des Marketings Neulich sind wir in der Schwäbischen Zeitung mit der Überschrift: „doubleSlash – das SAP der Marketingbranche“ zitiert worden. Gemessen an der Größe der Überschrift könnte man tatsächlich den Eindruck bekommen, dass dem so sei. Tatsächlich bin ich aber sehr unentschlossen was ich von diesem Vergleich halten soll.

Zwar ist das Geschäftsmodell inhaltlich sehr ähnlich, auch der Anspruch komplette Marketing- und Vertriebsprozesse mit hochwertiger Software zu verbessern ist korrekt. Aber alleine aufgrund des Größenunterschieds hinkt der Vergleich der Realität doch etwas hinterher. Wer vergleicht schon einen Elefanten mit einem flinken Wiesel, nur weil beide in der Wildnis leben?

Warum der Vergleich mit dem Walldorfer Softwaregiganten hinkt?

> Wir haben noch nie einen Flieger von Frankfurt nach Shanghai mit eigenen Beratern gechartert.
> Wir machen den Betriebsausflug ins Gebirge mit einem Bus, nicht mit 800.
> Wir führen eine Vollversammlung ohne Videoübertragung für ausländische Aktionäre durch.
> Wir starten keine Mittelstandsinitiative, weil wir schon Lösungen für den Mittelstand anbieten.
> Ich habe noch nie gehört, dass die Usability von doubleSlash-Software schlecht wäre. Im Gegenteil: Alle sind von den webzweinulligen Ajaxanwendungen im Browser mächtig begeistert.

Vielleicht fallen Ihnen noch weitere Punkte ein, warum ein solcher Vergleich hinkt?

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6 Kommentare zu “Das SAP der Marketingbranche

  1. Ich finde der Vergleich hinkt nicht: Auch wir haben keinen ICE Bahnhof am Standort :-). Auf der anderen Seite hat Walldorf aber zumindest schon mal eine Autobahn, ach was sag ich: ein ganzes Autobahnkreuz! Das wird der Region hier nochmal sehr sehr schwer zu schaffen machen…

  2. Hi Matthias,

    du meinst das Stadion ist nach den Iranischen Fußballgästen vergangenen Sommer Baufällig geworden? Vielleicht abreisen und ein Footballstadion bauen um dann die Torpfosten nach oben schief als doubleslash // zu positionieren.

  3. Hi alex,

    weder Indien noch Universität, richtig. Dafür aber eine schwäbische Entwicklungszentrale mit angegliedertem Bodensee, reiner Luft und hoher Lebensqualität.
    Wenn schon Ausland, dann gleich kostengünstig auf der ersten Mondstation programmieren lassen. Warum der Zwischenschritt über Indien?

  4. Und wie sieht es mit dem Sponsoring der Firmengründer aus? Greift Ihr (privat!) dem Fußballverein in Friedrichshafen so unter die Arme, dass er auch bald in die Bundesliga aufsteigen kann? Samt Stadion-Neubau?

  5. ihr habt noch kein software entwicklungs zentrum in indien mit angegliederter universität (oder?).

    mfg alex

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