Was Softwaredienstleister unterscheidet

26.10.2007

Sagen Sie: „Was unterscheidet denn doubleSlash von anderen Softwarehäuser?
Wie oft habe ich diese Frage schon beantwortet und wie oft war ich geneigt zu sagen „nix„. Zumindest wenn ich die ganzen Leistungsportfolios unserer Mitbewerber betrachte, kann ich nur sehr schwer unterscheiden wo denn echte Unterschiede sein könnten.

Zwar stelle ich ein leicht verändertes Wording fest und ein Blick auf die Webseite zeigt etwas andere Grafiken und buntere Fotos. Nur das CI scheint eine kreative Eigenleistung der Dienstleister zu sein, die Inhalte sind gleich. Beim nächsten Mitbewerber ist es nicht viel anders. Man bekommt also das Gefühl dass sich tatsächlich ein Softwaredienstleister dem anderen gleicht. Jeder berät „ganzheitlich„, jeder erfand eine Methode zur Qualitätssicherung und jeder hat die besten Mitarbeiter. Sogar die Kunden werden in der Aussendarstellung ausnahmslos in den Mittelpunkt des Tuns und Handels gesetzt.

Der unbekannte Unterschied

Was mich wundert ist, dass viele immer noch versuchen die Unterschiede anhand dieser „Hard-Facts“ herauszuarbeiten. Sowohl die vielen Dienstleister als auch potentielle Auftraggeber. Dabei wird doch das Wichtigste überhaupt in den Hintergrund gedrängt: DIE MITARBEITER.
Was macht denn eine Unternehmen aus? Nicht die IS0 9001-Zertifizierung, die eh jeder hat. Nicht die 1a Produkte, die auch jeder hat – sondern vielmehr diejenigen die den Dienst leisten. Also das Team, das in einem Fall mit lauter grünen Tomaten und im anderen Fall mit einem bunten Mix verschiedener Sorten zusammengesetzt ist – um bei obigem Bild zu bleiben.
Also ist doch eines der stärksten Unterscheidungsmerkmale überhaupt der Mensch, der das ausmacht was man Unternehmen, oder in unserem Fall Softwaredienstleister, nennt. So werde ich künftig auf die Frage was denn doubleSlash von Anderen unterscheidet, antworten: DIE MENSCHEN.

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3 Kommentare zu “Was Softwaredienstleister unterscheidet

  1. Hi Matthiasse,

    wenngleich das als WERT und Unterscheidungsmerkmal erst dann vermittelbar ist, wenn man es in der persönlichen Zusammenarbeit (als Kunde oder Mitarbeiter) ERLEBT hat. Erst recht, wenn bereits Erfahrungen mit anderen vorliegen wie es Matthias Fischer (Danke Matthias) schildert.

    Interessierte Kunden oder Mitarbeiter sollten doubleSlash einfach ausprobieren, der Rest kommt von alleine ;-)

  2. Hallo Oli,

    als Mitarbeiter sollte ich das Lob hier euch zurückgeben, denn die Strategie, Mitarbeiter überwiegend auf natürlichem Weg über Praktikum / Diplomarbeit zu gewinnen, anstatt schnell wenn man Leute braucht jemand einzustellen, ob der Bewerber nun auch ins Team passt oder nicht, trägt viel dazu bei, dass bei uns Teamarbeit nicht heisst „Toll Ein Andere Machts“, sondern alle an einem Strang ziehen. Das ist nicht überall so.

    Gruß
    Matthias

  3. Ein mutiges Wort. Aber es trifft den Kern der Sache! Bunte Prospekte hat heute auch jeder und die Werbesprüche der Agenturen sind völlig austauschbar (und nichtssagend).

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